Steckrüben Suppe mit Granatapfel und Graubrot-Croutons
Zutaten:
für 4 – 6 Personen, Zubereitungszeit ca. 60 min
1 Stk. Winterapfel
50 g Zwiebeln
1 Zehe Knoblauch
40 ml Rapsöl mit Butteraroma (vegan)
50 ml Weißwein
500 ml Schlagfix universelle Schlagcreme
500 ml Wasser
10 ml Sweet Chili-Sauce
Meersalz, grob
Zucker
15 g Pinienkerne
¼ Bund Petersilie
¼ Stk. Zwiebel, rot
10 ml Olivenöl (kalt gepresst)
¼ Stk. Zitrone
½ Stk. Granatapfel
Meersalz, fein
20 ml Rapsöl mit Butteraroma (vegan)
1 Prise Meersalz, fein
Hallo ihr lieben. Hier ist Marcus aus der Schlagfix Testküche in der Gartenliebe Weimar. Seit einiger Zeit gibt es hier ein wunderbares Steckrübensüppchen. Viele unserer Gäste schwören auf dieses Rezept. Jetzt will ich es euch auch nicht länger vorenthalten. Hier ist es. Doch, wie immer, erst ein Paar Worte zum Produkt. Viel Spaß beim nachkochen.
Steckrübe
Die Steckrübe (Brassica napus subsp. rapifera), auch Kohlrübe, ist eine Unterart des Rapses (Brassica napus). Sie wird als Gemüse genutzt. Sie ist zu unterscheiden von der Speiserübe (Brassica rapa subsp. rapa).
Inhaltsstoffe
Steckrüben enthalten Traubenzucker, Eiweiß, Fett, schwefelhaltige ätherische Öle, Mineralstoffe, Carotin, Provitamin A und die Vitamine B1, B2, C sowie Nicotinsäureamid. Durch ihren hohen Wassergehalt sind sie sehr kalorienarm.
Verwendung
In der Küche werden in Deutschland traditionell nur die bis zu 1,5 Kilogramm schweren, gelbfleischigen Wurzelknollen verwendet, während die weißfleischigen Kohlrüben verfüttert werden („Futterkohlrübe“). Zur Zubereitung werden Steckrüben in der Regel geschält, in dicke Stifte oder Würfel geschnitten, mit Fett und Flüssigkeit gedünstet und nach Rezept weiterverarbeitet (sie sind aber auch roh genießbar, z. B. geraspelt als Salat).
„Sie haben … die … Eigenschaft, fast jeden Geschmack anzunehmen. Kocht man sie mit Sellerie, Kohlrabi oder Möhren, so entsteht jeweils das betreffende Gemüse. Macht man sie mit Gurken ein, schmecken sie wie diese. Kocht man sie mit Äpfeln, so bekommt man mit wenigen Äpfeln viel Apfelmus.“ Im Hungerwinter 1946/47 kamen nach dem Zweiten Weltkrieg in Ermangelung ausreichender Nahrungsmittelmengen die Ersatzrezepte für Steckrüben vielfach zum Einsatz.